Für MediatorInnen und MediationssupervisorInnen ist die Vogelsprache ein spannender Ansatz, da sie uns dazu bringt, unsere eigene Präsenz aufmerksam im Hintergrund zu halten, den verbalen Signalen zu lauschen und zugleich die nonverbalen Signale wahrzunehmen. Wir erhalten von den Vögeln ein absolut ehrliches und sehr feinfühliges Feedback über unsere eigene Ausstrahlung.
An diesem Tag erfahren Sie, wie Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig Ihre Lehrer werden können und wie sie dieses Naturfeedback zur Erhaltung oder Wiederherstellung ihrer Mediationsfähigkeiten nutzen können.
Der Tag beginnt im Mediationshaus mit einer Einführung über ‚Mediation/Mediationssupervision und Vogelsprache‘. Danach geht es per Fahrgemeinschaft für den praktische Teil in der Natur sowie die Umsetzung in der Mediation/Mediationssupervision als Praxisfall in die Nordheide. In der abwechslungsreichen Landschaft am Landheim Marxen tauchen wir für einen halben Tag in die vernetzte Welt der Vogelsprache ein. Wir beschäftigen uns dabei mit den folgenden Fragen:
- Wie reagieren die Vögel auf mich, wenn ich mich im Wald aufhalte?
- Wie interpretiere ich die Rückmeldung, die ich von ihnen bekomme?
- Wie komme ich mit Hilfe von Vogelsprache in einen empathischen Zustand?
- Wie kann ich diese Fertigkeiten im Kontext der Mediation/Mediationssupervision einsetzen?
Unser Team besteht aus: Anita von Hertel (Einführung im Mediationshaus) & Maren Jakob (Akademie von Hertel), Regina Paul & Michael H. Heng (nach draussen).
Wir freuen uns auf neugierige TeilnehmerInnen in waldtauglicher Kleidung, die gemeinsam die Natur in der Mediation entdecken möchten!
Den Kontakt zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie im Flyer unter http://www.vonhertel.de/AVH_30Jahre_v02.pdf